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Wurzel­kanal­behandlung Hamburg

In der konservierenden Zahnheilkunde verfolgt man mit der Wurzelkanalbehandlung das Ziel, einen abgestorbenen oder irreversibel entzündeten Zahn zu erhalten (Endodontie). Dazu wird das krankhafte Gewebe aus dem Wurzelkanal entfernt, der Wurzelkanal erweitert, desinfiziert und abschließend mit synthetischem Material bakteriendicht verschlossen.

Dieser Eingriff wird in der biologischen Zahnmedizin kritisch betrachtet, weil man davon ausgeht, dass der tote Zahn bakteriell besiedelt ist und zudem vom Wurzelfüllmaterial eine immunologische Belastung ausgeht.

Wurzelkanalbehandlung aus Sicht der biologischen Zahnmedizin

Keine vollständige Bakterienfreiheit

Bei einer Wurzelkanalbehandlung lassen sich die kleinsten Wurzelverästelungen nur selten komplett desinfizieren. Hartnäckige Bakterien können zurückbleiben und einen chronischen Entzündungsreiz darstellen. Einige produzieren Toxine, die über das Lymphsystem und die Blutbahn in den Organismus gelangen. So können sie System- und Organerkrankungen mitbedingen.

Belastung durch Wurzelfüllmaterial

Das Wurzelfüllmaterial ist ein Fremdkörper, der das körpereigene Abwehrsystem auf den Plan rufen kann. Es resultiert ein immunologischer Dauerstress mit einer schmerzlosen Entzündung am wurzelkanalbehandelten Zahn. Von dieser „silent inflammation“ (= stummen Entzündung), die oft im herkömmlichen Röntgenbild nicht erkennbar ist, können wiederum Fernwirkungen im Organismus ausgehen.

Wurzelkanalbehandlung Hamburg - ein Röntgenbild eines wurzelbehandelten Zahnes

Menschen mit chronischen Erkrankungen können von der biologischen Zahnmedizin profitieren, die diese Zusammenhänge aufdeckt und die Störfelder konsequent saniert.

Vorbeugen ist besser als Heilen

Wir bei Biodental Hamburg:

  • sind der tiefen Überzeugung, dass Vorbeugen besser ist als Heilen. Deswegen genießt die Vorsorgeuntersuchung mit Tipps zur effektiven häuslichen Mundhygiene bei uns einen hohen Stellenwert.
  • raten dazu, tief kariöse bzw. tote Zähne entfernen und durch Keramikimplantate ersetzen zu lassen.
  • führen eine Störfeldsanierung durch, wenn in der Vergangenheit bereits eine Wurzelbehandlung gemacht wurde.

Warum sollten tote Zähne entfernt werden?

Die Wurzelkanalbehandlung kann eine Notfallbehandlung zur Beseitigung von starken Schmerzen sein. Sie ist eine konservierende Behandlung, um zu versuchen, den ehemals vitalen Zahn als „Kaupfosten“ zu erhalten. Hierdurch wird versucht, die Kaufunktion zu stabilisieren. Aus medizinischer Sicht sollte diese Behandlung allerdings kritischer hinterfragt werden.

Im sogenannten Zahnmark (Pulpa) befinden sich Venen, Arterien, Lymphgefäße und Nervengewebe. Bei der Wurzelbehandlung wird neben dem schmerzenden Nerven auch die komplette Blutversorgung, also Venen, Arterien sowie Lymphgefäße, herausgenommen. Immunologisch bleibt ein totes Organ im Körper zurück. Die Zahnmedizin ist die einzige Fachrichtung in der Medizin, die tote Organe im Körper toleriert und noch verschönert durch Kronen. Kein anderer Arzt (außer dem Zahnarzt) lässt totes Gewebe im Körper.

Verschiedene pathogene Bakterien besiedeln das verbleibende organische Gewebe des toten Zahnes und zersetzen es allmählich. Der Zahn zerfällt, es entstehen ungesunde Giftstoffe (Toxine). Aus den Aminosäuren Cystein und Methionin produzieren diese hochgifte und potenziell krebserregende Schwefelwasserstoffverbindungen (Thioether, Mercaptane).

Wurzelkanalbehandlung Hamburg - eine computer erstellte 3D-Aufnahme von einem gebrochenen, bzw. toten Zahn

Es kann zu einer chronischen Entzündung (silent inflammation) des umliegenden Kieferknochens kommen. Der Körper kann diese tolerieren, aber die Entzündung kostet den Körper täglich Energie. Das Immunsystem ist dauerhaft aktiviert, die im toten Zahn befindlichen Bakterien sind aber für die Immunabwehr nicht mehr erreichbar. Zudem können Bakterien über das Lymphsystem in den Körper gelangen und an anderer Stelle Probleme auslösen.

In dreidimensionalen Röntgenaufnahmen (DVT) ist zu sehen, dass nahezu kein wurzelbehandelter Zahn frei von einer Entzündung der Wurzelspitze ist. Wenn sich die chronische Infektion zu einer chronischen Entzündung des umgebenden Knochens ausweitet, spricht man von einem Zahnherd bzw. Zahnstörfeld. Tote Zähne sollten daher entfernt werden.

Diagnostik bei toten Zähnen

Wurzelbehandelte Zähne äußern sich oft durch dunkle Verfärbung des Zahnes, instabile Zahnsubstanz, Schmerzen beim Beißen auf den Zahn und Schwellungen bei einem entzündeten Zahn.

Wir nehmen bei Biodental Hamburg dreidimensionale Röntgenbilder auf. So können wir den Grad der Entzündung des wurzelbehandelten Zahnes bestimmen. In herkömmlichen Röntgenaufnahmen ist ein Zahnherd meist erst in einem fortgeschrittenen Stadium erkennbar.

Ablauf der Behandlung bei wurzelbehandelten Zähnen

Um einer chronischen Infektion zu entgehen, entfernen wir die toten Zähne chirurgisch. Dies erfolgt schonend und schmerzfrei nach dem Swiss Biohealth Concept von Dr. Ulrich Volz. Das umliegende entzündete Gewebe wird dabei vollständig mit einem Piezotom (chirurgischen Ultraschallgerät) beseitigt. Anschließend desinfizieren wir das Gewebe mit Ozon. Es erfolgt eine immunologische Vor- und Nachbehandlung, damit die Wunde ausheilen und neuer, gesunder Knochen gebildet werden kann.

Keramikimplantate statt wurzelbehandelter Zähne

Nach der Entfernung des toten Zahnes setzen wir in der Regel direkt in die Lücke ein Keramikimplantat aus Zirkoniumdioxid ein. Die Keramikimplantate von Swiss Dental Solutions lösen keine Allergien und Unverträglichkeiten aus und werden auch bei chronischen Erkrankungen empfohlen. An der glatten Implantatoberfläche wächst das Zahnfleisch, wie bei einem natürlichen Zahn, wieder an. Dies beugt Implantatentzündungen vor. Durch die weiße Farbe sind Keramikimplantate zudem hochästhetisch. Fast immer können wir in der gleichen Sitzung eine provisorische Versorgung mit festen Kunststoffkronen vornehmen.

Wurzelkanalbehandlung Hamburg - ein Bild eines Unterkiefers mit einem Keramikimplantat

FAQ Wurzelkanalbehandlung Hamburg

Was sind wurzelbehandelte bzw. tote Zähne?

Wurzelbehandelte Zähne sind tote Zähne, bei denen das innere Zahnmark (Pulpa) abgestorben ist. Die Zahnpulpa besteht aus dem Zahnnerven, Blut- und Lymphgefäßen und Bindegewebe. Der Zahn ist nach der Wurzelbehandlung von der Blutversorgung abgeschnitten und hat auch keine nervale oder lymphatische Versorgung mehr.

Was ist eine Wurzelkanalbehandlung?

Bei einer herkömmlichen Wurzelkanalbehandlung wird das erkrankte oder abgestorbene Gewebe (Zahnnerv und Gefäße) unter Betäubung aus dem betroffenen Zahnkanal entfernt. Dann wird der Wurzelkanal mit Handinstrumenten oder maschinell betriebenen Feilen gereinigt und mit antibakteriellen Spülflüssigkeiten desinfiziert. Zum Schluss wird der Bereich wieder aufgefüllt. Ob der Zahn die Behandlung dauerhaft übersteht, später noch eine Revisionsbehandlung sowie auch eine Wurzelspitzenresektion oder doch noch eine Zahnextraktion nötig wird, hängt oft von der Toleranz des individuellen Immunsystems ab.

Was spricht gegen eine Wurzelkanalbehandlung?

Wir nehmen in unserer Praxis bewusst keine Wurzelkanalbehandlung vor, da eine völlige Bakterien- und Entzündungsfreiheit in der Regel nicht erreicht werden kann und ein abgestorbener Zahn immer ein Störfeld im Körper darstellt und das Immunsystem dauerhaft aktivieren kann.

Warum sterben Zähne ab?

Gründe für das Absterben eines Zahnes ist meist eine Entzündung der Pulpa, dem Bündel an Nerven und Blutgefäßen, das den Zahn von innen heraus versorgt. Das Dentin (Zahnbein) überlebt nicht, die Zahnsubstanz stirbt nach und nach ab. Die Ursache für die Entzündung sind Erreger, die durch tiefe Löcher in den Zähnen, die häufig durch Karies bedingt sind, bis zu den Zahnnerven vordringen.

Ist ein toter Zahn gefährlich?

Tote Zähne stellen eine Belastung für den Organismus da und sind ein typisches Störfeld. Sie üben Dauerstress auf das Immunsystem aus. Denn auch bei akribischer Desinfektion kann keine vollständige Bakterienfreiheit erreicht werden. Darüber hinaus können toxische Zerfallsprodukte der ehemaligen Zahnpulpa in den Organismus gelangen. Zudem liegt eine immunologische Belastung durch die Wurzelfüllmaterialien vor. Die biologische Reaktion darauf ist eine „silent inflammation“, eine in der Regel stille Entzündung, die zu verschiedenen systemischen Erkrankungen führen kann.

Welche Krankheiten können durch tote Zähne entstehen?

Studien zeigen Zusammenhänge zwischen wurzelkanalbehandelten Zähnen und Allgemeinerkrankungen auf. Wurzelkanalbehandelte Zähne können z. B. mit oxidativem und nitrosativem Stress, kardiovaskulären Erkrankungen, Diabetes und Depressionen sowie rheumatischen Erkrankungen in Verbindung stehen. Probleme an Zähnen, Kiefer und Mund können Störungen in anderen Bereichen des Körpers verursachen. Daher ist eine zahnärztliche Therapie nach ganzheitlich-biologischen Kriterien besonders für chronisch Kranke relevant. Welches Organ mit welchem Zahn in Verbindung steht, sehen Sie in der nachfolgenden Grafik.

Meridiansystem Zähne (Zahn-Organ-Bezug) Hamburg - Meriadiansystem für die Patienten zu Eigenanalyse

Klicken Sie auf das Bild für die volle Auflösung

Meridiananalyse: Meridiansystem Zähne

Mit einer 3D-Aufnahme des DVT-Gerätes in unserer Praxis können wir Entzündungen und Herde im Mundraum identifizieren. Anschließend können wir diese durch Anwendung des Meridiansystems mit den Allgemeinbeschwerden des Patienten in Zusammenhang bringen. Herkömmliche zweidimensionale Röntgenbilder sind meist zu ungenau, dies kann dazu führen, dass entzündete Zahnwurzeln jahrelang unentdeckt bleiben.

Zur Übersicht

Gibt es eine Alternative zur Wurzelkanalbehandlung?

Die Wurzelkanalbehandlung ist der Versuch, einen Zahn mit abgestorbenem Zahnnerv noch als Pfeiler im Mund zu belassen. Somit ist sie die einzige Alternative zur Extraktion (Entfernung) des Zahnes. Im Sinne der biologischen Zahnmedizin ist die Entfernung des toten Zahnes für die Gesundheit des Körpers das einzig sinnvolle. Wir empfehlen das Einsetzen eines Keramikimplantates als verträgliche, gesunde Alternative.

Kann sich ein schmerzender Zahn wieder beruhigen?

Bei rechtzeitigem Behandlungsbeginn kann ein entzündeter Zahnnerv oft noch gerettet werden. Vereinbaren Sie möglichst frühzeitig einen Termin bei uns, wenn Sie Zahnschmerzen haben, damit es gar nicht erst zu einer Zahnwurzelentzündung kommt.

Wie kann ich vorbeugen, um meine Zähne gesund zu halten?

Das tägliche gründliche Zähneputzen (mindestens zweimal täglich) und eine zahngesunde Ernährung sind wichtig, um die Zähne gesund zu halten. Vitamin D3 remineralisiert den Zahnschmelz und macht den Zahnschmelz dadurch kräftiger, somit ist der Zahn weniger anfällig für Karies.

Termine und Beratung

Kontaktieren Sie uns, wenn Sie weitere Fragen zum Thema Wurzel­kanal­behandlung Hamburg haben.
Wir beraten Sie gern in einem persönlichen Gespräch in unserer Zahnarztpraxis für Biologische Zahnmedizin.

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Biodental Hamburg
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040 - 22 56 22 040 - 22 74 80 53 info@biodental-hamburg.de


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