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Metall­entfernung Hamburg

Nicht nur das quecksilberbelastete Amalgam, auch andere Metalle wie Gold, Aluminium, Kupfer und Platin geraten zunehmend in die Kritik. Metallionen aus dentalen Legierungen können im Speichel in Lösung gehen und werden so vom Körper aufgenommen. Wenige Tage nachdem man sie eingebracht hat, können sie fast überall im Organismus nachgewiesen werden und dort toxisch, immunologisch und elektromagnetisch wirken.

Giftigkeit des Werkstoffs (Toxizität)

Als besonders toxisch gilt Amalgam. Das enthaltene Quecksilber kann auf verschiedenen Wegen in den Organismus gelangen und die unterschiedlichsten Schäden hervorrufen. Eine Amalgamentfernung unter besonderen Schutzmaßnahmen ist daher sinnvoll. Ein anderes Beispiel bietet Palladium, das dem Zahngold zugesetzt wird. Ihm wird eine krebserzeugende Wirkung nachgesagt. Darüber hinaus gehen Metallionen aus allen dentalen Legierungen in einem wässrigen Milieu (Speichel) in Lösung und korrodieren, mit anderen Worten: sie rosten.

Metallentfernung Hamburg - das Bild zeigt einen Patientenmund. Hierbei sieht man das Amalgam auf den hinteren Zähnen

Immunologische Entzündungs­reaktion

Das körpereigene Immunsystem nimmt in vielen Fällen Metalle als Fremdkörper wahr und bildet Antikörper. Es befindet sich dann in ständiger Aktionsbereitschaft. Folge ist eine chronische Entzündungsreaktion im Körper, durch die gesundheitliche Probleme wie Müdigkeit oder Gliederschmerzen entstehen können. Empfindsame Menschen haben dann ein permanentes Krankheitsgefühl. Manchmal lassen sich auch Allergien und Autoimmunerkrankungen auf Metallionen zurückführen. Den Patientinnen und Patienten ist meist nicht klar, dass die Ursache der Beschwerden in der Mundhöhle liegen kann.

Metallentfernung Hamburg - das Bild zeigt eine kranke Frau, welche sich im Bett befindet.

Elektrische Antennenwirkung

Außerdem können Metallversorgungen und Titanimplantate wie kleinen Antennen wirken. Dadurch kann elektromagnetische Strahlung durch Mobilfunk und WLAN unkontrolliert gestreut und das Nervensystem empfindlich gestört werden. Das umliegende Gewebe kann sich erwärmen. Welche langfristigen Folgen die Antennenwirkung auf den Körper hat, kann heute noch nicht abschließend gesagt werden. Elektrogalvanismus und die daraus entstehende Elektrosensibilität können die Ursache für Konzentrationsmangel, Schlaflosigkeit, Gedächtnisverlust, Tinnitus und Hörverlust sein.

Metalle in der Mundhöhle können also toxisch, immunologisch sowie elektromagnetisch wirken und sind zudem auch ästhetisch keine gute Wahl. Metallkronen entwickeln häufig eine Schmutzkante, die nicht nur unschön ist, sondern auch signalisiert, dass das umgebende Gewebe untergeht.

Titanun­verträglichkeit

Eine Titanunverträglichkeit tritt bereits bei 15 bis 20 Prozent der deutschen Bevölkerung auf. Dies wird vor allem ausgelöst durch die häufige Verwendung von Titandioxid als Lebensmittelzusatzstoff beispielsweise in Medikamenten, Nahrungsergänzungsmitteln, Kosmetika, Körperpflegeprodukten und Zahnpasta. Titanimplantate können bei manchen Patienten bzw. Patientinnen Komplikationen bedingen, wie verzögerte Einheilung, Periimplantitis und sogar Implantatverlust. Beim Eindrehen der Implantate und auch im Laufe der Zeit kommt es zu einem Titanabrieb. Dies kann zu chronischen Entzündungsreaktionen und zur Belastung des Lymph- und Immunsystems führen.

Entfernung aller Metalle – Metallentfernung Hamburg

Aus den genannten Gründen empfehlen wir, alle Metalle aus der Mundhöhle unter maximalen Schutzmaßnahmen entfernen zu lassen. Bereits vorhandene Füllungen lassen sich im Rahmen einer professionellen Metallentfernung in unserer Praxis von der biologisch arbeitenden Zahnärztin entfernen. Durch die Metallsanierung wird Ihr Immunsystem entlastet und Wechselwirkungen mit elektromagnetischen Feldern werden reduziert. Anschließend versorgen wir die Zähne vollkeramisch. Dabei setzen wir in unserer Praxis für biologische Zahnmedizin auf CEREC-Zahnfüllungen oder Keramikimplantate.

Entfernung von Metall-Inlays, -Kronen und -Brücken

Zahnersatz aus Metall entfernen wir mindestens unter Kofferdam-Schutz, um die Aufnahme von Metallpartikeln in den Körper zu vermeiden. Bei schweren Erkrankungen oder auf Wunsch des Patienten können wir auch die maximalen Schutzmaßnahmen wie bei einer Amalgamsanierung anwenden. Kleinere Defekte an der Zahnsubstanz werden mit biokompatiblen Füllungsmaterialen wieder verschlossen. Statt des Zahnersatzes aus Metall setzen wir sehr gut verträgliche Werkstoffe (vor allem Keramik / Zirkon) z. B. bei Zahnkronen oder Brücken ein. Diese stellen keine Belastung für den Organismus dar.

Explantation von Titanimplantaten

Mit einem Titanstimulationstest (Bluttest) kann man überprüfen, ob bereits eine Titanunverträglichkeit vorliegt. Ebenfalls kann eine Unverträglichkeit auf Titandioxid vermutet werden, wenn entzündetes Gewebe um das Implantat herum besteht. In diesen Fällen sollten die Implantate entfernt und durch ein Implantat aus Vollkeramik ersetzt werden. Anhand eines speziellen Geräts ist es möglich, die Titanimplantate aus dem Kiefer heraus zu drehen, ohne einen sonst üblichen Knochendefekt hervorzurufen. Je nach gesundheitlichem Zustand des Patienten kann direkt ein vollkeramisches Implantat gesetzt werden. Das neue Implantat wird in dieselbe, gereinigte Knochenkavität eingeschraubt.

Metallentfernung Hamburg - Frisch herausgezogene Titanimplantate

Liegt keine Titanunverträglichkeit oder Elektrosensibilität vor, können die Implantate auch im Patienten verbleiben. Dennoch sollten Aufbau und Schraube auf dem Implantat, die meist aus einer goldhaltigen Legierung bestehen, durch einen vollkeramischen Aufbau (Abutment) mit Titanschraube ausgetauscht werden. So kann ein lokaler Stromfluss vermieden werden. Die biologische Zahnmedizin empfiehlt allerdings generell die vollständige Entfernung von Metallen aus der Mundhöhle.

Metallentfernung Hamburg – Ihre Vorteile

  • Entfernung bislang unbemerkter Entzündungsherde
  • keine metallischen Ablagerungen im Körper
  • Entlastung des Immunsystems, vor allem bei sensitiven Menschen
  • eventuelle Minimierung diffuser Beschwerden wie Müdigkeit, Kopfschmerzen etc.
  • Ausschluss allergischer Reaktionen auf Metalle

FAQ Metallentfernung Hamburg

Warum sind verschiedene Metalle im Mund ungünstig?

Manche Patienten/Patientinnen haben verschiedene Metalle im Mund wie z. B. eine Goldkrone und ein Titanimplantat. Dann tritt ein Batterieeffekt auf und es fließt Strom. Die unedleren Metalle gehen dabei in Lösung und fließen in Richtung des edleren Metalls.Der Speichel fungiert dabei als elektrolytische Lösung. Dies verstärkt im Laufe der Zeit die Korrosion der Metalle. Die Metallionen werden freigesetzt, es kann zu funktionellen Beschwerden der Organe und zur Entwicklung chronischer Erkrankungen kommen.

Woraus bestehen dentale Metalllegierungen?

Dentallegierungen bestehen z. B. aus Gold, Nickel, Silber, Palladium, Platin oder Titan. Diese Stoffe sind im menschlichen Organismus biologisch nicht vorhanden. Zudem müssen laut Medizinproduktegesetz (MPG) alle Bestandteile eines Werkstoffes unter 1 Prozent nicht angegeben werden. Deshalb ist nicht immer eindeutig, woraus dentale Metalllegierungen im Einzelnen bestehen. Manche Menschen reagieren sehr sensibel auf einige Dentalmaterialien.

Warum ist die Metallentfernung wichtig?

Metalle stellen für das Immunsystem einen Fremdkörper dar und sind ein potenzielles Risiko für Allergien und sogar Autoimmunerkrankungen. Denn attackiert das Immunsystem den Fremdkörper möglicherweise, kann eine ständige unterschwellige Aktivierung des Immunsystems mit verschiedenen Beschwerden erfolgen.Metallbestandteile können zudem bereits wenige Tage nach der Einbringung in entfernteren Körperregionen nachgewiesen werden. Die Metallpartikel können sich an Proteine, Zellmembranen und Enzyme binden und ihre Funktion beeinträchtigen. Eine umfangreiche Metallsanierung kann Ihnen Ihre verlorene Lebensqualität zurückgegeben.

Woran merke ich, dass ich metallbedingte Beschwerden habe?

Das Erkennen von metallbedingten Beschwerden ist nicht immer leicht. Treten die Probleme in zeitlichem Zusammenhang mit einer Zahnbehandlung auf, kann dies ein Hinweis sein. Auch Symptome wie Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Kopfschmerzen und Konzentrationsmangel, die sich nach ärztlicher Behandlung nicht bessern, können unter Umständen durch Metall bedingt sein.In vielen Fällen lässt sich allerdings erst nach einer Metallentfernung durch Besserung der Symptome feststellen, ob das Dentalmetall Ursache für die Beschwerden war.

Was ist der Vorteil von Keramik im Gegensatz zu Metall?

Keramik ist metallfrei und bietet eine sehr gute Verträglichkeit. Bakterien lagern sich durch die glatte Oberfläche nur sehr schlecht an. Eine Antennenwirkung findet nicht statt. Zudem bietet Zahnersatz aus Keramik eine optimale, zahnfarbene Ästhetik.

Sollte ich meine Titanimplantate entfernen lassen?

Titanimplantate werden in der allgemeinen Zahnmedizin häufig eingesetzt. Es kann allerdings zu Allergien und Unverträglichkeiten kommen. Zudem weisen Titanimplantate eine Antennenwirkung auf, die zur Erhitzung des umliegenden Knochens führt. Bei Titanimplantaten wächst das Zahnfleisch nicht an das Metall an. Dadurch können sich Bakterien leichter ansiedeln. Hingegen haben Keramikimplantate die höchste Biokompatibilität im Körper.Außerdem wächst das Zahnfleisch an die Keramik an und verschließt somit die immunologische Tür. Ebenfalls erfüllen Keramikimplantate höchste ästhetische Ansprüche. Deshalb empfehlen wir unseren Patienten Keramikimplantate.Liegt keine Titanunverträglichkeit oder Elektrosensibilität vor, können die Titanimplantate in seltenen Fällen im Patienten bzw. in der Patientin verbleiben. Im Sinne der biologischen Zahnmedizin ist es empfehlenswerter, die Titanimplantate entfernen zu lassen.

Wie kann ich den Körper auf die Metallentfernung vorbereiten?

Die Unterstützung der körpereigenen Entgiftungsleistung ist durch ein Entgiftungsprotokoll (DTX nach Dr. Nischwitz) möglich. Wir beraten Sie gern dazu. Vor allem bei einer Amalgamentfernung raten wir 14 Tage vor Beginn zu einer entsprechenden Nahrungsergänzung. Oder Sie halten sich an das Protokoll, das Ihnen vom Arzt bzw. Naturheilpraktiker vorgeschlagen hat, der Sie an uns verwiesen hat.

Termine und Beratung

Kontaktieren Sie uns, wenn Sie weitere Fragen zum Thema Metall­entfernung Hamburg haben.
Wir beraten Sie gern in einem persönlichen Gespräch in unserer Zahnarztpraxis für Biologische Zahnmedizin.

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