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Die Frontzähne haben eine zentrale Position im Gesicht. Verletzungen von Frontzähnen, z. B. durch einen Sturz, Schlag oder Sportunfall, verändern nicht nur das körperliche Wohlbefinden, sondern auch das mentale Gleichgewicht. Etwa jeder zweite Mensch erlebt im Laufe der ersten 50 Lebensjahre eine Verletzung an den Frontzähnen.
Ist ein beschädigter Zahn nicht mehr zu erhalten, können wir bei Biodental Hamburg mit einem Keramik-Sofortimplantat die Ästhetik und die Gesundheit schnellstmöglich wiederherstellen. Ein metallfreies, vollkeramisches Implantat aus Zirkonoxid ersetzt dann umgehend den verloren gegangenen Zahn. Das Hart-und Weichgewebe wird gestützt und bleibt somit in vollem Volumen erhalten. Dadurch ist der „neue Zahn“ meistens nicht von den anderen Zähnen zu unterscheiden.
Bei einem Frontzahntrauma sind die Frontzähne (acht Schneidezähne, vier Eckzähne) oder die benachbarten Strukturen (Zähne, Pulpa, Knochen, Weichteile) durch äußere Kraft- bzw. Gewalteinwirkung verletzt worden. Hiermit ist das Ausfallen des Frontzahnes oder ein Brechen der Zahnkrone bzw. des ganzen Zahnes oder auch mehrerer Zähne gemeint.
Oft ist in solchen Fällen die Erhaltung des Zahnes nicht mehr möglich. Die Frontzähne im Oberkiefer sind wegen ihrer Lage und Größe häufiger betroffen als die Schneide- und Eckzähne im Unterkiefer.
Nach einem Zahnunfall sollten Sie sofort die Zahnarztpraxis bzw. den zahnärztlichen Notdienst aufsuchen. Zunächst muss unterschieden werden, ob der Zahn bzw. die betroffenen Zähne noch erhaltenswürdig sind oder nicht. Hierfür werden in der Regel ein Röntgenbild und eine Vitalitätsprobe durchgeführt. Ferner wird vorsichtig geprüft, ob eine Klopfempfindlichkeit oder eine Beweglichkeit des Zahnes bzw. der Zähne gegeben ist.
Gelockerte Zähne im bleibenden Gebiss können unter Umständen geschient werden und wachsen wieder fest. Der Verlauf bei einem Frontzahntrauma ist vom Einzelfall abhängig. Frakturen der Wurzel, die eine Verbindung zur Mundhöhle haben sowie Längsbruch führen meist zu einem Verlust des betroffenen Zahnes.
Ist ein Zahn komplett ausgeschlagen, hängt es von der Dauer und der Art der Lagerung ab, ob der Zahn noch durch Wiedereinpflanzen („Reimplantation„) und Einheilen in den Kiefer zu retten ist. Der Zahn darf nicht im Bereich der Wurzel angefasst werden und nicht abgewaschen werden. Im Idealfall nutzt man eine in Apotheken erhältliche Zahnrettungsbox, die das Überleben des Zahnes bis zu 25 Stunden bei Zimmertemperatur ermöglicht. Denn wurden die Zellen an der Wurzeloberfläche geschädigt, werden die Zähne später abgestoßen.
Ist der Zahn nicht mehr erhaltenswürdig, muss der Zahn herausgenommen werden (Zahnextraktion). Dies nehmen wir dann schonend nach den Prinzipien der biologischen Zahnmedizin, unter Schonung des gesamten Knochenfachs (Alveole) vor. In den meisten Fällen kann eine Sofortversorgung mit einer Sofortimplantation erfolgen. Ein Sofortimplantat ersetzt den fehlenden Zahn umgehend, so kann das Weichgewebe (Rote Ästhetik) gestützt und erhalten bleiben.
Ein hervorragendes ästhetisches Ergebnis ist in den meisten Fällen nur möglich, wenn die Alveole sofort durch eine „neue Wurzel“ (Keramikimplantat) „gefüllt wird“. Auch wird bei der Sofortimplantation, im Gegensatz zur Spätimplantation, ein Kieferknochenrückgang (Atrophie) vermieden.
Besonders bei Zahnverlust nach einem Unfall bestehen meist ideale Voraussetzungen für eine Sofortimplantation. Es muss genügend Knochensubstanz vorhanden sein und eine entzündungsfreie Umgebung vorliegen. Mit Hilfe der digitalen Volumentomographie (DVT) können wir Ihren Kiefer dreidimensional vermessen und eine umfassende, sichere Planung vornehmen.
Ein Zahnimplantat setzen wir in der Regel erst bei Patienten ab einem Alter von 18 Jahren ein (nach abgeschlossenem Knochenwachstum).
Wir bei Biodental Hamburg haben eine langjährige Erfahrung auf dem Gebiet der biologischen Implantologie. Bei dem Konzept der biologischen Zahnmedizin bleiben der umliegende Knochen und das Zahnfleisch nahezu vollständig im natürlichen Zustand erhalten.
Es erfolgt die sofortige Versorgung der eingefügten Implantate mit einem provisorischen Zahnersatz – einer festen ästhetischen Kunststoffkrone. Die Zahnrekonstruktion wird auf dem Implantat und mit den Nachbarzähnen fest verklebt, wodurch das Implantat, geschützt ist. Dennoch ist in der primären Einheilphase eine Belastung zu vermeiden. Wir werden daher die provisorische Krone „etwas kleiner“ gestalten, so dass der Gegenzahn keinen Kontakt auslösen kann. Bereits nach 2 Monaten kann geprüft werden, ob das Keramikimplantat fest eingeheilt ist. Nur bei 10 % der gesetzten Implantate wird mehr Einheilzeit benötigen.
Im Rahmen der Biologischen Zahnmedizin kommen in unserer Praxis ausschließlich Keramikimplantate zur Versorgung fehlender Zähne in Frage. Wir setzen immunologisch neutrale Keramikimplantate ein. Die metallfreien Implantate aus Zirkonoxid sind biologisch gut verträglich und durch die weiße Farbe sehr ästhetisch.
Im sichtbaren Bereich können wir entfernte Zähne in der Regel gleich durch einteilige Keramikimplantate ersetzen. Die Ästhetik ist wiederhergestellt, niemand bemerkt Ihren Zahnunfall. Mit dieser Behandlungsmöglichkeit beugen wir einen Knochenabbau vor. Denn ohne knöcherne Stimulation durch eine natürliche oder künstliche Wurzel beginnt der Abbau des Kieferknochens bereits nach kurzer Zeit.