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Praktisch jedes Metall stellt für das Immunsystem einen Fremdkörper und damit einen Entzündungsreiz dar. Beim Amalgam, das zu 50 % aus Quecksilber besteht, kommt die potenziell toxische Wirkung hinzu. Aus Sicht der biologischen Zahnmedizin sollte Amalgam daher grundsätzlich entfernt und durch gesunde Materialien ersetzt werden. Wir nehmen die Amalgamentfernung (AMX) in unserer Praxis für biologische Zahnmedizin in Hamburg möglichst schonend und ohne Belastung für die Patientin und den Patienten vor.
Amalgam wird heutzutage in Deutschland noch zur Füllungstherapie kariöser Zähne verwendet. Der Werkstoff ist preisgünstig, einfach zu verarbeiten und hält lange. Doch immer mehr Menschen lassen sich das belastete und unästhetische Füllmaterial entfernen.
Durch Kauen, Knirschen und Kontakt mit Heißem oder Saurem wird bei Amalgamfüllungen täglich und über Jahre Quecksilber freigesetzt. Quecksilber ist ein starkes Nervengift, das vor allem neuronale Schädigungen hervorrufen kann. Durch die Schleimhäute und die Speiseröhre wird Quecksilber in den Organismus transportiert. Aufgrund von Ablagerungen in Organen, Knochen und Gehirn kann es zu Unverträglichkeiten und (chronischen) Beschwerden, wie z. B. Kopfschmerzen, Migräne, Sehstörungen, chronische Müdigkeit, Metallgeschmack und Gelenkbeschwerden, kommen.
Nach einer herkömmlichen Amalgamentfernung ohne jegliche Schutzmaßnahmen kann es beispielsweise zu neurologischen Symptomen, chronischer Müdigkeit, Gelenk- und Muskelbeschwerden kommen. Aus diesem Grund sind für uns als Amalgamentfernung Spezialisten umfangreiche Vorsichtsmaßnahmen selbstverständlich. Mit einer ganzheitlichen Amalgamsanierung schützen wir Sie in unserer Praxis so gut wie möglich vor hochgiftigem Quecksilberdampf (Hg0), der sich durch die Hitzeentwicklung beim Bohren bildet. So beugen wir Nebenwirkungen vor.
Der zu behandelnde Bereich wird zunächst betäubt. Danach entfernen wir die alten Füllungen schonend unter Berücksichtigung der Schutzmaßnahmen aus dem Zahn und ersetzen sie durch ein anderes temporäres Füllungsmaterial (Glasionomerzement), damit das restliche Quecksilber aus dem Zahn ausdampfen kann. Nach 6-24 Monaten wechseln wir diese Übergangsfüllung gegen langlebige biokompatible Keramikinlays. Wir bei Biodental Hamburg richten uns dabei nach dem bewährten Vorgehen der Biologischen Zahnmedizin und entfernen unter Sechsfachschutz.
Amalgam ist eine Metalllegierung, es besteht neben verschiedenen anderen Metallen (Silber, Kupfer, Zink und Zinn) zu über 50 Prozent aus Quecksilber. Quecksilber ist ein giftiges Schwermetall, das nicht abbaubar ist und in der Umwelt verbleibt.
Durch Druck, Temperatur und Korrosion gelangen ständig Bestandteile des Amalgams in den Körper. Die in der Amalgamfüllung enthaltenen Metalle reagieren dabei mit dem Speichel. Das gelöste Quecksilber reichert sich im Körper an. Die Gesundheit der Betroffenen kann langfristig durch Schwermetallbelastung und Quecksilbervergiftung belastet werden.
Der Trend geht zu zahnfarbenen, körperverträglichen Restaurationen. Alternativen zu Amalgam sind Füllungen aus Keramik oder Kunststoff (Composite).
Beim Entfernen einer Amalgamfüllung wird ebenso wie beim Einbringen der Füllung Quecksilber dampfförmig (Methylquecksilber) freigesetzt. Deshalb sind für uns Maßnahmen wie spezielle Fräsen, Kofferdam und Sauger unabdingbar für die professionelle Amalgamentfernung.
Die Zahnarztpraxis sollte eine Vielzahl an Schutzmaßnahmen einsetzen, um den Patienten/die Patientin vor dem hochgiftigen Quecksilberdampf zu schützen. In der biologischen Zahnheilkunde wird darauf besonders geachtet.
Die Behandlung dauert zwischen 45 Minuten und 1 Stunde.
Wie hoch die Kosten für die Amalgamentfernung sind, können wir leider nicht pauschal beantworten. Gern beraten wir Sie individuell zur Amalgamentfernung bei Biodental Hamburg.
Die gesetzlichen Krankenkassen kommen für die Kosten einer Amalgamentfernung in der Regel nicht auf.