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Die biologische Zahnmedizin betrachtet nicht nur die Zähne, sondern sieht den menschlichen Körper als komplexes System ineinandergreifender Prozesse.
Das Meridiansystem besagt, dass die ganze Körperoberfläche aus einem Netz von Energiebahnen (Meridianen) überzogen ist. Es wurde von Chinesen bereits vor 3.000 Jahren entdeckt. 12 Hauptmeridiane, die einem Organsystem oder Funktionskreis zugeordnet sind, verlaufen durch den ganzen Körper.
Auf den Meridianen liegen die Akupunkturpunkte. Diese Schaltpunkte der Meridiane sind kleine Nervengefäßbündel, die durch die Muskelfaszien treten. Sie wurden anatomisch nachgewiesen. Ebenfalls konnte die Informationsübermittlung entlang der Meridiane durch die Injektion radioaktiv markierter Substanzen an den Akupunkturpunkten belegt werden.
Bei Störungen im Meridiansystem kommt die Energie nicht mehr dort an, wo sie benötigt wird. Es kann zu Beschwerden und sogar Krankheiten kommen. Dies kennt man aus der Akupunktur, wo Blockaden verschiedener Organe über Akupunkturpunkte der Körperoberfläche über die Meridiane gelöst werden. Entlang dieser Leitbahnen liegen auch die Zähne und können Einfluss ausüben.
Jeder Meridian durchläuft einen bestimmten Zahn bzw. eine Zahngruppe und steht mit gewissen anatomischen Strukturen und Organen in Verbindung. Durch etwa 15.000 Zahnkontakte täglich werden die Meridiane beständig aktiviert.
Ein entzündeter Zahn kann die Energielaufbahn blockieren, der er angehört. Ein wurzelgefüllter Zahn oder eine chronische Kieferknochenentzündung (NICO/FDOK) können ein Störfeld darstellen und den Energiefluss auf diesem Meridian stören. Die Störung führt dann zu meridianspezifischen Störungen und mitunter auch Erkrankungen. Ebenfalls kann sich umgekehrt ein gestörtes Organ pathologisch auf Zähne und ihren zugehörigen Zahnhalteapparat auswirken. Im Umkehrschluss kommt es zu einer Verbesserung, wenn die Störung entfernt wird.
Störfelder können allerdings auch lange Zeit keine Symptome verursachen und unentdeckt bleiben, deshalb ist es ohne Vorerfahrungen schwierig, diese Störungen und die Zusammenhänge zu erkennen. Die Biologische Zahnmedizin setzt zur Diagnostik spezielle Verfahren ein.
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Entzündungen und Herde können mit der 3D-Aufnahme des DVT-Gerätes identifiziert werden und durch Anwendung des Meridiansystems mit den Allgemeinbeschwerden des Patienten in Zusammenhang gebracht werden. Herkömmliche zweidimensionale Röntgenbilder bieten einen ungenauen Blick auf die Situation, entzündete Zahnwurzeln können daher jahrelang unentdeckt bleiben.
Durch eine Neuraltherapie am entsprechenden Zahngebiet können wir eine Verbesserung entlang des Meridians simulieren. Procain ist ein nebenwirkungsarmes Anästhetikum, das die Reizleitung ausschaltet und nach ca. 30 Minuten wieder nachlässt. Durch die Injektion mit 1 % Procain wird das potenzielle Störfeld vom korrespondierenden Organ zeitweise entkoppelt – es handelt sich hierbei um einen temporären Neustart. Der viszerokutane Reflex weckt das System auf, der Patient befindet sich in einem Zustand von Entspannung und Heilung, dem Parasympathikotonus.
Innerhalb von Sekunden bis wenigen Stunden kann der Patient eine vorübergehende Verbesserung der Beschwerden in dem in Verbindung stehenden Körperareal erspüren. So kann vor Ort ein sogenanntes Sekundenphänomen nach Huneke mit spontaner Besserung auftreten. Zum Beispiel kann sich die Beweglichkeit eines Armes verbessern, obwohl ein entferntes Zahnareal angespritzt wurde. Alle Störungen der Mundhöhle äußern sich grundsätzlich in Nackenbeschwerden, meist mit Einschränkungen der Kopfmobilität.
Der Patient wird dazu angehalten, die Änderungen in der Befindlichkeit für ca. 24 Stunden zu beobachten. Durch diese Diagnose- und Therapiesimulationsmethode können wir Zahnkorrespondenzen und Störfelder aufdecken. Um den verdächtigen Zahn als Störfeld zu identifizieren, sollte der Besserungseffekt ca. acht Stunden anhalten.
Wir wissen, dass 80 % der möglichen Störfelder im Mund liegen. Wird eine konsequente Störfeldsanierung im Kiefer durch Zahnsanierung bzw. Zahnentfernung mit Sofortimplantation vorgenommen, erfährt der Körper eine erhebliche Verbesserung der Selbstregulation.
Zu diesen konsequenten Behandlungen gehört auch die komplette Entfernung jeglicher Metalle (Gold, Amalgam, NEM, Titan) aus dem Mund. Alternativ verwenden wir elektronenneutral biologisch kompatible Materialien wie Vollkeramik als Zahnersatz, da diese keinen Einfluss auf die Meridiane haben Aus diesem Grund setzen wir auch keine Metallimplantate ein.
Darüber hinaus raten wir zur Entfernung chronischer Kieferknochenentzündungen (NICO/FDOK), die beispielsweise durch nicht optimal verheilte Zahnextraktionswunden oder Fremdkörper bedingt sind.
Für eine genaue Diagnostik machen wir in unserer Praxis eine DVT-Aufnahme. Zudem nehmen wir eine Amalgamentfernung unter höchsten Schutzvorkehrungen vor und setzen stattdessen bioverträgliche Materialien für die neue Versorgung ein.
Somit besteht z. B. ein Zusammenhang zwischen den oberen Schneidezähnen und der Niere und Blase. Die Zuordnung von Zähnen zu Organen (Meridiansystem Zähne) kann zu neuen Therapieansätzen vor allem bei chronischen Erkrankungen führen.
Bei chronischen Erkrankungen wie Magen-Darm-Erkrankungen, Gelenkproblemen, Rheuma, Depressionen, Organerkrankungen etc. sollten daher auch die Zähne begutachtet werden. Bei schweren chronischen Erkrankungen wie Krebs, Multiple Sklerose, Diabetes usw. ist eine gründliche Zahnsanierung angeraten, um eventuelle Blockaden des Heilungsprozesses zu beseitigen.
Nehmen Sie die regelmäßigen Kontrolltermine wahr. Denn Vorbeugen ist besser als heilen.