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Nur mit optimaler Diagnostik können in der Zahnmedizin herausragende Behandlungsergebnisse erzielt werden. Deshalb setzen wir bei Biodental Hamburg auf die digitale Volumentomographie (DVT), mit der dreidimensionale Aufnahmen erstellt werden.
Die digitale Volumentomographie ist eine besondere Form der Computertomographie. Sie wird im Allgemeinen in der Diagnostik der Zahnmedizin, Kieferorthopädie sowie der HNO-Heilkunde eingesetzt. Es handelt sich hierbei um ein hochmodernes Röntgenverfahren mit einer Schichtaufnahmetechnik. Die DVT ermöglicht eine dreidimensionale Abbildung der Zähne, des Kiefers und des Gesichtsschädels bei relativ geringer Strahlenbelastung. Umgangssprachlich spricht man auch von 3D-Röntgen.
Knöcherne Strukturen, wie z. B. der Kieferbereich, lassen sich in allen drei Schichten darstellen und somit hervorragend beurteilen. Die hochauflösenden Bilder zeigen auch feinere anatomische Strukturen wie Nerven oder Gefäße. Die Röntgenbilder stehen sofort digital zur Verfügung und haben eine sehr hohe Detailschärfe.
Eine herkömmliche Röntgenaufnahme ist zweidimensional. Sie zeigt den Zahn nur aus einer Perspektive und ermöglicht es nicht, hinter den Zahn zu schauen. Krankhafte Befunde können so unentdeckt bleiben. Da man mit einer dreidimensionalen Aufnahme den Zahn rundum betrachten kann, hat die DVT eine deutliche höhere Aussagekraft. Sämtliche Strukturen werden sichtbar, und dadurch wird die Behandlung genau planbar. Dies führt letztlich zu einer besseren Therapie für den Patienten bzw. die Patientin. Wir verfügen in unserer Praxis über ein hochmodernes DVT-Gerät und nutzen es im Vorfeld jeder Implantation und Störfeldsanierung.
Die DVT ermöglicht uns, den Mund- und Kieferbereich genauestens zu beurteilen und den Kieferknochen bis ins kleinste Detail zu untersuchen. Damit können wir Befunde erheben, die mit zweidimensionalen Aufnahmen oft nicht darstellbar sind, z. B. Fremdkörper, Osteolysen, Entzündungen und Zysten an der Spitze wurzelbehandelter Zähne. Selbst kleinste entzündliche Veränderungen lassen sich im Ober- und Unterkiefer erkennen. Vor allem eine NICO, eine chronische Kieferknochenentzündung, ist nur mittels DVT klar zu diagnostizieren.
Auch bei der Planung eines Implantats bietet das DVT-Gerät unschätzbare Vorteile. Wir kennen im Vorfeld der Implantation alle anatomischen Strukturen und können den zur Verfügung stehenden Kieferknochen optimal ausmessen. So kann geprüft werden, ob eine Vorbehandlung wie z. B. ein Knochenaufbau nötig ist. Denn das Implantat wächst nur stabil ein, wenn ausreichend Knochensubstanz vorhanden ist.
Zudem können anhand der Aufnahmen Größe, Neigung und Lage des Implantats am Computer präzise festgelegt werden (3D-navigierte Implantation). Diese exakte Vorbereitung ist vor allem bei einer Sofortimplantation mit Keramikimplantaten sehr wichtig. Dies minimiert das Risiko für mögliche Fehlbelastungen, Lockerungen oder einen Implantatverlust. Anhand der Daten wird eine dreidimensionale Bohrschablone erstellt, die als Führungsschiene dient und während der Implantation ein genaues, minimalinvasives Arbeiten gewährleistet. Damit lässt sich auch die Dauer des Eingriffs erheblich verkürzen.
Darüber hinaus bringen dreidimensionale Aufnahmen maximale Klarheit bei Operationen in schwierigen Bereichen. Beispielsweise können Kieferhöhlenerkrankungen gut erkannt werden und die Lage von Weisheitszähnen in Bezug zum Gesichtsnerven und der Kieferhöhle kann genau beurteilt werden. Dies ist beim Entfernen von Weisheitszähnen eine große Hilfe und kann verhindern, dass Nachbarstrukturen wie nahegelegene Nerven verletzt werden. Die Behandlung wird dadurch für unsere Patientinnen und Patienten sicherer und schonender.
Die Untersuchung erfolgt in unserer Zahnarztpraxis in Hamburg. Im Röntgenraum können Sie sich hinsetzen, eine Kinnauflage und Stirnhalterung stabilisieren den Kopf. Dann drehen sich Röntgenröhre und der gegenüber positionierte Bilddetektor synchron einmal um den Kopf des Patienten bzw. der Patientin. Durch die offene Bauweise ist das Gerät auch für Patientinnen und Patienten mit Platzangst geeignet. Die DVT-Untersuchung ist völlig schmerzfrei und kurz. Ein Kontrastmittel ist hierbei nicht erforderlich.
Innerhalb von einigen Sekunden entstehen rund 400 Einzelaufnahmen, aus denen ein Hochleistungscomputer ein virtuelles 3D-Objekt rekonstruiert. Danach wertet Frau Dr. Steffers die Aufnahmen aus und bespricht mit Ihnen zeitnah die Ergebnisse der Untersuchung sowie das weitere Vorgehen. Die Bilder können gedreht, vergrößert und dem Patienten bzw. der Patientin am Computer gut nachvollziehbar erklärt werden. Somit bekommen Sie eine genaue Vorstellung von der Situation in Ihrem Mund und der geplanten Behandlung.
Die Röntgenstrahlenbelastung der DVT 3D-Diagnostik ist mit herkömmlichen Zahnaufnahmen vergleichbar. Sie ist deutlich geringer als bei anderen 3D-Röntgenverfahren wie der klassischen Computertomographie (CT), bei gleichzeitig sehr hoher Auflösung. Die DVT braucht nur einen Durchgang, um alle Schichten zur Berechnung der dreidimensionalen Darstellung zu erfassen. Die Aufnahmedauer ist wesentlich kürzer als bei der CT. Darüber hinaus kann das Gerät je nach Bedarf auch verschieden große Bereiche scannen. Dadurch lässt sich die Strahlenbelastung weiter reduzieren.