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Gesundheitliche Probleme haben ihre Ursache nicht immer am Ort der Erkrankung. Das Konzept des „Störfelds“ geht davon aus, dass chronische Entzündungsprozesse im Zahn- und Kieferbereich Beschwerden und Erkrankungen in anderen Bereichen auslösen.
Hierzu zählen beispielsweise unspezifische Allgemeinsymptome (z. B. Abgeschlagenheit und Müdigkeit, Schmerzen im Gesicht, Störungen des Immunsystems wie Infektanfälligkeit, Allergien und Autoimmunerkrankungen sowie Erkrankungen an den unterschiedlichen Organsystemen. Kommen Sie mit derartigen Symptomen bzw. Krankheitsbildern zu uns, suchen wir nach möglichen Störfeldern in der Mundhöhle.
Durch unterschiedliche Mechanismen können Störfelder nicht nur lokale Probleme bereiten, sondern auch krankhafte Fernwirkungen entfalten, die zu einer Chronifizierung führen können.
Störfelder im Körper können Zahnherde, wie beispielsweise kranke Zähne und umliegendes Gewebe, sein. Oft verursachen Bakterien chronische Entzündungen. Der Krankheitsprozess ist vor Ort unauffällig, von außen ist meist keine Veränderung erkennbar. In anderen Körperregionen können allerdings durch Zahnherd-Störfelder Beschwerden und Krankheiten ausgelöst werden. Störfelder schwächen das Immunsystem, verlangsamen Heilungsprozesse im Körper und blockieren Therapien. Je länger sie auf den Organismus einwirken, umso negativer können die Folgen sein.
Diese in den Mund eingebrachten Werkstoffe können toxisch, immunologisch und elektromagnetisch wirken. In vielen Fällen ist es ratsam, potenziell giftige Metalle aus dem Körper zu entfernen.
Die toten Zähne wirken bakteriologisch und toxisch und können durch die Immunreaktion auf das Wurzelfüllmaterial einen chronischen Entzündungsreiz darstellen.
Es handelt sich um ein typisches Störfeld nach Zahnentfernung, das wir dank modernster
DVT-Röntgentechnologie identifizieren können. Kieferknochenentzündungen entstehen meist nach der Entfernung von Weisheitszähnen, aber auch von toten Zähnen oder anderen Zähnen, wenn Wunden nicht vollständig verheilen. Es kommt zu einer fettig-degenerativen Knochenauflösung und Bildung von Hohlräumen im Kiefer. Die enthaltenden Zytokine melden dem Immunsystem eine chronische Entzündung.
Wir bei Biodental Hamburg haben uns auf die Sanierung solcher Störfelder spezialisiert und können Störfelder erkennen sowie entstören.
Mittels Störfelddiagnostik ermitteln wir zuverlässig, ob Materialien in den Zähnen und im Kieferbereich Sie belasten und krank machen. Ein ganzheitlicher Blick auf den Menschen ist erforderlich. Zunächst wird genau analysiert, welche Beschwerden vorliegen und ob sie auf den Mundraum zurückzuführen sind. Dazu nehmen wir eine gründliche zahnärztliche Untersuchung vor und betrachten ebenfalls die Krankenhistorie des Patienten.
Anschließend erfolgt eine DVT 3D Diagnostik, um Entzündungsherde unterhalb der Oberfläche sichtbar zu machen. Denn nur teilweise sind Entzündungen und Zysten an der Spitze von wurzelbehandelten Zähnen auf herkömmlichen Röntgenbildern zu sehen.
Verschiedene Laboruntersuchungen können uns dabei helfen, Störfelder zu erkennen. Hierzu zählt z. B. eine Blutuntersuchung, um Entzündungen zu erkennen. Der Entzündungsbotenstoff RANTES ist im Blut nachweisbar und ein sicherer Beleg für eine Kieferentzündung.
Ebenso im Blut nachweisbar sind Thioether und Mercaptane, giftige Schwefelverbindungen aus wurzelbehandelten Zähnen, welche durch Bakterien abgesondert werden oder aus deren Zerfallsprodukten oder aus zerstörtem organischem Gewebe stammen.
Zum Nachweis einer Titanunverträglichkeit, Entzündungsreaktion im Zusammenhang mit Titan, besteht die Möglichkeit, durch eine Blutprobe einen Titanstimulationstest durchführen zu lassen.
In der biologischen Zahnmedizin setzen wir die Neuraltherapie ein. Hierzu erfolgt eine Testinjektion mit 1 % Procain. Das nebenwirkungsarme Anästhetikum entkoppelt das Störfeld für eine gewisse Zeit vom korrespondierenden Organ. Es kann dadurch zu einer vorübergehenden Besserung der Beschwerden kommen. Um das Störfeld zu diagnostizieren, sollte der Effekt ca. 8 Stunden anhalten.
Mit einer Störfeldsanierung können Störfelder meist operativ gründlich und nachhaltig beseitigt werden. Dadurch wird das Immunsystem wieder entlastet – mit allen positiven Folgen. Innerhalb kürzester Zeit entfernen wir alle Störfelder im Mund (Störfeldsanierung nach Dr. Lechner), um das Immunsystem möglichst rasch zu entlasten und ersetzen diese durch biologisch neutrale Materialien.
Eine Amalgam– und Metallentfernung nehmen wir unter besonderen Schutzmaßnahmen vor. Bei der Restauration von Defekten greifen wir auf unbedenkliche, bioverträgliche Alternativen zurück.
Konsequenterweise sollten wurzeltote Zähne, bevor diese ein körperliches Problem auslösen, entfernen werden. Wir nehmen den betroffenen Zahn heraus und entfernen das umliegende krankhafte Gewebe mit einem Piezothom (besonders schonende Entfernung mittels Ultraschalls) und desinfizieren das Areal mit Ozon. Im Anschluss werden diese Zähne sofort durch ein Implantat aus Keramik ersetzt.
Bei einer chronischen Entzündung des Kieferknochens (NICO / FDOK) müssen die fettig-öligen Bereiche unter örtlicher Betäubung aus dem Kieferknochen entfernt werden. Zur Desinfizierung des entstandenen Hohlraums verwenden wir wieder das Piezothom sowie Ozon und füllen die Kavität mit Eigenblutmembranen, A-PRF Membranen nach Choukroun, aus. Das Ausheilen der Wunde ist wichtig für den Erfolg der Störfeldsanierung. Zur Unterstützung der körpereigenen Regeneration ist eine spezielle Behandlung (Bone-Healing-Protokoll nach Dr. Dominik Nischwitz) wichtig.
Schwermetalle wie Quecksilber aus Amalgamfüllungen reichern sich in Organen, Zellen und Gewebe an und können zu chronisch gesundheitlichen Belastungen und Erkrankungen führen wie z. B. chronische Müdigkeit, Kopfschmerzen / Migräne, rheumatische Erkrankungen, Muskel- sowie Gelenkschmerzen, Allergien und Nierenleiden. Ebenfalls wird eine Beteiligung an der Entstehung von Autoimmunerkrankungen, neurologischem Leiden wie MS, Alzheimer, Parkinson sowie Störung verschiedener Organfunktionen (Magen-Darm-Trakt, Schilddrüse, Gehirn) etc. diskutiert.
Aufgrund immunologischer Prozesse rund um einen toten Zahn und überschüssigem Wurzelfüllmaterial kann es zu Problemen im umliegenden Knochengewebe kommen (Zytokine, RANTES), die mit chronisch-systemischen Krankheitsbildern zusammenhängen.
Streng wissenschaftlich ist bisher nicht geklärt, ob Zytokine in NICO-Läsionen und krankhaft veränderte Körperbereiche zusammenhängen. NICO-/FDOK-Läsionen werden jedoch seit über 30 Jahren entfernt und eine Entlastung des Immunsystems und die Besserung der Beschwerden von diversen Erkrankungen wie z. B. Allergien, Alzheimer, Chronic Fatigue Syndrom, verschiedene Krebsformen/Metastasen, Multiple Sklerose wurden festgestellt. Weitere Informationen finden Sie hier.