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Die Entfernung der Weisheitszähne ist ein häufiger zahnärztlicher Eingriff, der bei vielen Menschen im Laufe ihres Lebens notwendig wird. Wir entfernen in unserer Praxis Biodental in Hamburg die Weisheitszähne erst bei Patientinnen und Patienten nach dem Ende des Wachstums, meist nach dem 25. Lebensjahr und oft in Kombination mit anderen Störfeldbeseitigungen.
Eine Entfernung der Weisheitszähne im Jugendalter empfehlen wir nicht, da aufgrund eines häufig vorliegenden Mineralstoffdefizits durch starkes Wachstum und schlechte Ernährung sich in sehr vielen Fällen (90 Prozent) eine Osteolyse im Knochen (NICO / FDOK) entwickeln kann.
Wir bieten in unserer Praxis für biologische Zahnmedizin eine schmerzfreie und schonende biologische Weisheitszahnentfernung an, um Ihre Mundgesundheit zu erhalten und Ihre Lebensqualität zu verbessern. Dabei setzen wir auf eine Kombination aus moderner Zahnheilkunde und biologischen Behandlungsmethoden, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt sind.
Weisheitszähne, auch als dritte Molaren bekannt, sind die letzten Zähne, die im Mundraum erscheinen. In den meisten Fällen gibt es jedoch nicht ausreichend Platz für sie, was zu verschiedenen Problemen führen kann:
Die Entfernung der Weisheitszähne wird in solchen Fällen in der Regel empfohlen, um diese Probleme zu vermeiden und die Mundgesundheit zu erhalten.
Eine herkömmliche Weisheitszahn-OP kann in Zusammenhang mit einer NICO (Neuralgia inducing cavitational osteonecrosis) bzw. auf Deutsch FDOK (Fettig degenerative Osteonekrose des Kieferknochens) stehen. Diese beiden Begriffe beschreiben chronische Entzündungen und Hohlraumbildungen im Kieferknochen, die oft unter dem Begriff „Kieferknochenentzündung“ zusammengefasst werden. Oft entsteht diese Entzündung, wenn eine Wunde nach einer Weisheitszahnextraktion nicht ausheilt und gesunder Knochen aufgebaut wird. Um dieses zu vermeiden, verwenden wir u. a. A-PRF Membranen aus Eigenblut.
Eine falsche Ernährung und ein Vitamin- und Nährstoffmangel, wie sie nicht selten im Jugendalter vorkommen, können ebenfalls die Wundheilung erschweren. Hier empfehlen wir im Vorfeld den Aufbau eines geeigneten Vitamin D3 Spiegels.
Bei der herkömmlichen Extraktion werden die entstehenden Wunden nicht ausreichend gereinigt und mit Ozon behandelt. Ein Antibiotikum wird häufig zusätzlich gegeben, was ebenfalls das Immunsystem und besonders das Mikrobiom schwächt. Zudem erfolgt die Operation oft sehr invasiv, mit großen Schnitten und hat deshalb eine starke Schwellung zur Folge. Dieses wiederum hat zur Folge, dass der Knochendefekt nicht ausheilt, ein Hohlraum verbleibt und eine chronische, fettig degenerative Entzündung (NICO /FDOK) hieraus entsteht.
Die chronische Entzündung stellt langfristig ein Störfeld im Körper dar, welches das Immunsystem dauerhaft belastet. Toxine, welche sich in den nicht ausgeheilten Knochenregionen häufig ablagern, können über Nervenfasern in den Organismus gelangen und an anderer Stelle im Körper für Beschwerden sorgen.
In unserer Praxis vermeiden wir die Ausbildung einer NICO/FDOK durch die konsequente Anwendung eines speziellen Protokolls (siehe weiter unten). Mittels eines DVT-Gerätes (3D-Aufnahme) lässt sich eine NICO diagnostizieren.
Oft müssen Weisheitszähne auch entfernt werden, weil sich eine NICO in Bereichen hinter den Weisheitszähnen befindet. Liegt eine „attached Gingiva“ (befestigtes Zahnfleisch) rings um den Weisheitszahn auch dorsal (rückseits) vor, kann der Weisheitszahn belassen werden, da die „immunologische Tür“ geschlossen ist. Hinter dem Weisheitszahn muss sich noch bis zu 15 mm horizontaler Knochen befinden. Ansonsten würde eine Verbindung der Mundhöhle zum Knochen durch eine schmutzige Zahnfleischtasche bestehen. Dann wäre die „immunologische Tür“ weit geöffnet – mit negativen Folgen für den gesamten Organismus.
Unsere Praxis ist auf biologische Zahnmedizin spezialisiert, was bedeutet, dass wir besonderen Wert auf schonende und ganzheitliche Behandlungsansätze legen. Nach einer ausführlichen Diagnostik können wir Störfelder im Mundbereich aufdecken und behandeln.
Liegen im Bereich der Weisheitszähne Probleme wie eine Entzündung vor, können wir die Weisheitszähne im Rahmen einer Störfeldsanierung entfernen.
Bei der Weisheitszahn OP verwenden wir moderne Techniken und Materialien, um den Eingriff so angenehm wie möglich zu gestalten. Wir nehmen die Entfernung konsequent nach einem speziellen Protokoll vor. Biodental Hamburg verfügt über langjährige Erfahrung in der Zahnmedizin und hat bereits eine Vielzahl an Weisheitszahnentfernungen erfolgreich durchgeführt.
Zunächst führen wir eine sorgfältige Untersuchung und Bildgebung (DVT-Röntgen) vor Ort durch, um den Zustand der Weisheitszähne und deren Position im Kieferknochen genau zu beurteilen. Dies ermöglicht eine individuelle Planung des Eingriffs, den wir dann mit Ihnen ausführlich besprechen.
Viele Menschen haben einen Vitamin-D3-Mangel, welcher die Knochenheilung stören kann. Deshalb nehmen wir im Vorfeld bei der Bestimmung einiger Laborparameter eine Vitamin D3-Testung vor. Je nach Bedarf kann vor (und nach) der eigentlichen Weisheitszahnentfernung eine Vorbereitung (bzw. Nachbereitung) mit einem Nahrungsergänzungsmittel empfehlenswert sein. Dieses Präparat stabilisiert das Immunsystem und unterstützt den Heilungsprozess. Wir richten uns hierbei nach dem Knochenheilungsprotokoll (Bone Healing Protokoll) nach Dr. Dominik Nischwitz.
Vor der Weisheitszahnentfernung wird der Patient oder die Patientin mit örtlicher Betäubung (oder Vollnarkose) sediert, um den Eingriff schmerzfrei und stressfrei zu gestalten verwenden wir spezielle Wingwave-Musik. Die Wahl der Anästhesie hängt von der Komplexität des Falls und den Bedürfnissen des Patienten/der Patientin ab.
Anschließend wird der Weisheitszahn vorsichtig aus dem Kieferknochen entfernt. Hierbei kommen moderne chirurgische Techniken und Instrumente zum Einsatz, um Gewebe und benachbarte Zähne zu schonen. Der Eingriff erfolgt minimalinvasiv mit Piezochirurgie (Piezotome) um Schwellungen zu vermeiden und zum bestmöglichen Knochenerhalt. Bei Piezotome handelt es sich um eine ultraschall-chirurgische Behandlung, die präzise Schnitte ermöglicht und das umliegende Weichgewebe schont.
Um eine NICO zu vermeiden und die Heilung zu fördern, wird die Wunde sorgfältig mit dem Piezotome gereinigt und der Hohlraum vor dem Verschließen mit Ozonsterilisiert. Die Ozontherapie führt zum Absterben von Erregern wie Bakterien, Viren und Pilze und verkürzt die Heilung.
Wir gewinnen aus einer kleinen Menge Blut der Patientin bzw. des Patienten, mittels Choukroun A-PRF™ Technologie, Plasmabestandteile, die reich an Wachstumsfaktoren und Fibrin sind. Diese Membran wird in die Wunde gelegt und bewirkt, dass sich das Gewebe nach der Weisheitszahn OP wieder regeneriert. Die Wundheilungsphase wird dadurch verkürzt und das Komplikationsrisiko verringert.
Nach dem Eingriff erhalten die Patienten/Patientinnen ein Leihkühlgerät Hilotherm sowie Anweisungen zur postoperativen Pflege, einschließlich Ernährungsempfehlungen, Schmerzmanagement und Mundhygienepraktiken. Meistens genügt lediglich eine Nachkontrolle mit erneuter Ozondesinfektion, um den Heilungsverlauf zu überwachen. Die verwendeten Fäden zum Wundverschluss sind selbstauflösende Fäden. Je nach pH-Wert im Mund lösen diese sich nach 3-6 Wochen von allein auf.
Das Team von Biodental Hamburg setzt auf eine sanfte Herangehensweise an die Weisheitszahnentfernung, um sicherzustellen, dass der Eingriff für den Patienten und die Patientin so angenehm wie möglich verläuft und die Mundgesundheit langfristig erhalten bleibt.